SMC Deutschland 
            

                Cumulocity IoT öffnet Türen für SMC

            

                Lernen Sie digitale Superhelden kennen
            

SMC ist auf die Herstellung von pneumatischen Geräten für Endverbraucher spezialisiert. Mit Cumulocity IoT kann SMC jedes "Ding" vernetzen und IoT-Daten in jede Cloud, jedes System oder jede Anwendung einbinden. Ohne Programmieraufwand war die Lösung in weniger als 20 Minuten eingerichtet und einsatzbereit. Die ausgefeilten Analysen und die vorausschauende Wartung der Lösung spart dem Unternehmen und seinen Endnutzern enorme Kosten.

                Herausforderungen
            

  • Luftlecks in Maschinen verursachen zusätzliche Kosten für die Endnutzer
  • Notwendigkeit einer effektiven, IoT-gesteuerten Lösung
  • Schließen der Lücke zwischen Datenerkennung und Datenerfassung

                Kundennutzen
            

  • Geringere Kosten durch Einsparung von 20% der zuvor verbrauchten Druckluft
  • Vermeidung und Erkennung von Leckagen, wodurch Ausfallzeiten verringert werden
  • Zentrale intelligente Analyse, vorausschauende Wartung und Überwachung der Energieeffizienz
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                    "In der Vergangenheit wurde unser Unternehmen in erster Linie als Komponentenlieferant betrachtet, aber jetzt sind wir ein Lösungsanbieter, der Hardware, Software und Dienstleistungen umfasst und die Bedürfnisse unserer Kunden auf eine Art und Weise erfüllt, die sie vorher nicht erwartet haben."
                

–  Oliver Prang | Expert Digital Business Development, SMC Deutschland

SMC wurde 1959 in Tokio gegründet und spezialisierte sich auf die Herstellung von pneumatischen Geräten. Das Unternehmen hat sich mit den Anforderungen seiner Kunden weiterentwickelt und bietet heute ein umfassendes Portfolio von 12.000 Basismodellen mit über 700.000 Varianten an. SMC verfügt über fünf Entwicklungszentren, zwei davon in Europa (Deutschland und Großbritannien), und beschäftigt über 20.800 Mitarbeiter in 83 Ländern. SMC hat sich verpflichtet, Umweltbelastungen zu minimieren und Nachhaltigkeit durch seine Initiativen zur sozialen Verantwortung des Unternehmens (CSR) zu fördern.

Fertigung mit maschinellem Lernen und Analytik

In der extrem wettbewerbsintensiven Fertigungsbranche suchen Unternehmen wie SMC ständig nach Möglichkeiten, sich von der Masse abzuheben. Wenn man Kunden ein Produkt anbietet, das in puncto Produktivitätssteigerung, Kosteneinsparungen, Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit und Nachhaltigkeit noch einen Schritt weiter geht, hat man einen Wettbewerbsvorteil. In einer Branche, in der "Luft Geld kostet", bedeutet die Fähigkeit zu messen - um den Endnutzern zu zeigen wo Druckluftleckagen auftreten und wie sie die Vorfälle durch Überwachung reduzieren und die damit verbundenen Verluste mit Hilfe der vorausschauender Wartung verhindern können - eine hochmoderne Transparenz und Kosteneinsparungen für das Unternehmen.

SMC hat einen Trend im wachsenden Interesse der Endanwender an vorausschauender Wartung beobachtet, die häufig Fragen zu den Vorgängen in der Maschine stellen. Das Unternehmen stellte fest, dass die Daten, die durch die Konnektivität von IoT-Diensten bereitgestellt werden, in der Branche nicht ausreichend genutzt wurden - und das Unternehmen hatte das Potenzial, einen wachsenden neuen Bedarf zu decken. Während die Sensortechnologie im Maschinenbau schon immer genutzt wurde, fragten die Kunden, wie sie mehr Informationen aus ihren Maschinen und deren Komponenten, wie z. B. Zylindern, herausholen könnten.

Die Erwartungen der Kunden in der Fertigung entwickeln sich ständig weiter, insbesondere im Hinblick auf das Internet der Dinge (IoT) und die Arbeit in der Cloud. Die Anwender verstehen immer besser, wie die IoT-Technologie ihnen dabei helfen kann, Zeit, Geld und Ressourcen zu sparen, indem sie sowohl verwertbare Daten als auch eine effektivere Systemverwaltung erhalten. Die Veränderungen des Marktes und der Kundenbedürfnisse haben das Unternehmen dazu veranlasst, sich neu zu erfinden und ein völlig neues Geschäftsmodell auf Abonnementbasis zu entwickeln.

Oliver Prang, Expert Digital Business Development bei SMC Deutschland, sagt, dass sich die Einstellung zur Cloud und zum Internet der Dinge in den letzten Jahren rapide verändert hat, insbesondere seit Covid-19.

"Als ich vor fünf Jahren mit Kunden gesprochen habe und sie auf die Idee gebracht habe, irgendeine Art von IoT-System zu nutzen, um ihre Daten in die Cloud zu bringen, wollten sie davon nichts wissen - sie wollten, dass die Daten in ihren eigenen Unternehmensrechenzentren bleiben", sagt Prang. "Das hat sich in den letzten zwei bis drei Jahren stark geändert, vor allem wegen der Pandemie, weil alle zu Hause saßen. Die Menschen waren plötzlich eher bereit, Daten in die Cloud zu senden und erweiterte Konnektivität zu nutzen, weil sie erkannten, wie wichtig der Zugriff auf Daten für ihr Unternehmen ist und wie wichtig es ist, Einblicke in den Betrieb ihrer Maschinen zu erhalten, auch wenn sie nicht direkt vor ihren Maschinen sitzen."

Ein weiteres wichtiges Anliegen in der Branche ist das Wohlergehen des Planeten, das eine immer größere Rolle in den Gesprächen über die Zukunft der einzelnen Unternehmen und Branchen spielt. Viele Kunden wünschen sich auch Produkte, die dazu beitragen, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern und ihre eigene CSR-Story zu unterstützen. Da Umweltbelange nach wie vor im Vordergrund stehen, erkennen die Endnutzer, dass das Internet der Dinge dazu beitragen kann, den CO2-Fußabdruck zu verkleinern, indem es den Energieverbrauch und die Ressourcennutzung reduziert und so zu einer nachhaltigeren Geschäftsstrategie beiträgt.

"Alle Welt spricht über den Klimawandel und den CO2-Fußabdruck", sagt Prang. "Die größten Unternehmen sprechen alle darüber, und das ist auch für uns wichtig. Als einer ihrer Hauptlieferanten müssen wir dieselbe Sprache sprechen und ihnen die nötigen Instrumente an die Hand geben, damit sie darauf vertrauen können, dass wir als Partner auf derselben Seite stehen."

Mit intelligentem Handeln Erkenntnisse in Wissen umwandeln 

SMC wandte sich an die Software AG und ihr Cumulocity IoT-Team - und es wurde schnell klar, dass Cumulocity IoT eine Menge Vorteile bieten konnte. Die Möglichkeit, IoT-Daten von jedem beliebigen "Ding" zu sammeln, integrieren und sie ohne Programmieraufwand in beliebige Cloud-Dienste, Systeme oder Anwendungen einzubinden, waren entscheidende Faktoren. Die Tatsache, dass Cumulocity IoT auch auf Kundenseite in weniger als 20 Minuten einsatzbereit ist, war ausschlaggebend.

Aufgrund der Tatsache, dass Cumulocity IoT on the Edge, in der Cloud und vor Ort verfügbar ist, bietet es denjenigen Kunden eine Option, die noch nicht ganz Cloud-fähig sind. Außerdem bietet es eine skalierbare Lösung, die mit nur fünf Sensoren beginnt und bei steigendem Bedarf schnell erweitert werden kann. Sicherheitsbedenken werden durch eine Architektur auf Telekommunikationsniveau berücksichtigt, um sicherzustellen, dass die Plattform zu jeder Zeit vollständig geschützt ist.

Innerhalb von vier Monaten nach der Implementierung waren SMC und die Software AG in der Lage, das Smart Field Analytics-Angebot zu entwickeln und mit dem ersten Anwendungsfall in Deutschland live zu gehen.

"Diese Lösung verschafft uns einen Vorteil auf dem Markt. In der Vergangenheit wurde unser Unternehmen in erster Linie als Komponentenlieferant betrachtet. Mit den Dienstleistungen der Software AG können wir nun als Komplettlösungsanbieter mit Hardware, Software und Dienstleistungen auf den Markt gehen und die Anforderungen unserer Kunden in einer Weise erfüllen, die sie vorher nicht erwartet haben", sagt Prang.

Effizienzüberwachung stärkt das Umweltbewusstsein 

Im Rahmen des Smart Field Analytics-Angebots kann SMC nun die granularen Daten liefern, die seine Kunden benötigen - und ihnen dabei helfen, ihre Ziele in Bezug auf Nachhaltigkeit, Geldeinsparung und Effizienz zu erreichen. Zu den vielen Vorteilen, die die Lösung bietet, gehört, dass Werksleiter nun eine vorausschauende Wartung in der gesamten Anlage durchführen können und das Risiko ungeplanter Ausfallzeiten und Produktivitätsunterbrechungen eliminieren. Darüber hinaus werden die von den Sensoren in den Pneumatikzylindern erzeugten Daten nun in Echtzeit am Entstehungsort überwacht. Cumulocity IoT, ausgestattet mit Edge-Hardware-Geräten von Dell, ermöglicht Echtzeit-Berichte über die Latenzzeiten von Maschinen und liefert Warnungen, um drohende fehlerhafte Produktionen zu verhindern, sowie Berichte über ungeplante Maschinenstillstände.

Mit einem eingebauten Lernalgorithmus kann SMC seinen Kunden auch zuverlässige, auf jede Maschine zugeschnittene Analysen anbieten und mit einem Leckageerkennungsdienst sogar noch weiter in die Tiefe gehen. Dieser hilft mindestens 20 Prozent der Leckagekosten einzusparen, indem er analysiert, wie viel Druckluft verbraucht wird - und ermöglicht eine frühzeitige Erkennung von Problemen, die zu einem Prozessausfall führen könnten.

Energietransparenz als neues Geschäftsmodell

Die Partnerschaft hat für SMC Einnahmequellen auf Abonnementbasis geschaffen und dazu beigetragen, das Unternehmen in eine völlig neue Richtung des Wachstums zu lenken - und dies mit einer wachsenden Liste von Entwicklungsperspektiven.

"Wir haben ein völlig neues Geschäftsfeld für SMC geschaffen", sagt Prang. "Wir haben jetzt ein neues Geschäftmodell namens Energietransparenz. Wir geben unseren Kunden ein komplettes Gerät mit Sensoren und einem Gateway, das ihnen die Informationen direkt über das Cumulocity IoT-Dashboard übermittelt."

SMC spricht auch mit Kunden, die in der Vergangenheit nur schwer zu gewinnen oder sogar verloren wurden, und zeigt vor allem in Bezug auf Nachhaltigkeit, wie Cumulocity IoT dem Unternehmen nicht nur zu Innovationen verhilft, sondern auch einen eindeutigen Wettbewerbsvorteil verschafft. "Diese Art von Lösung, die wir anbieten können, hat einige Türen geöffnet, die in den letzten Jahren verschlossen waren", sagt Prang.

Das Angebot ist voll skalierbar, nicht nur für die Kunden, sondern auch für SMC - und es hat sie auf andere Ideen gebracht, wie sie ihr Dienstleistungsportfolio erweitern können. "Wir haben eine Menge Ideen, wie wir das Geschäft ausweiten können, und natürlich werden wir das nicht nur in Deutschland verkaufen", fügt Prang hinzu. "Wir wollen es auf andere SMC-Niederlassungen in Europa und dann hoffentlich weltweit ausweiten."

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