PRAB
            

PRAB ist ein 65 Jahre altes Unternehmen und der führende Hersteller von automatisierten Metallschrottverarbeitungsanlagen, Kühlschmierstoff-Recyclinganlagen, Förderanlagen und Lösungen für die industrielle Abwasserbehandlung in der metallverarbeitenden Industrie. Das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Michigan, USA, stellt 40 verschiedene Anlagentypen her, die den Wert von Metallschrott steigern und die Verarbeitungs- und Entsorgungskosten senken. Die Kunden von PRAB kommen aus der Automobil-, Luft- und Raumfahrt-, Elektronik-, Verteidigungs-, Energie- und anderen Branchen.

PRAB baut Maschinen, die lange halten - und setzt auf ebenso dauerhafte Kundenbeziehungen. Einige der Schrottförderer von PRAB sind bereits seit 60 Jahren für Kunden im Einsatz. PRAB steht zu dem, was es herstellt, und das gibt den Kunden Vertrauen in die Produkte von PRAB.

Ein PRAB-Kunde sagte: "Ich respektiere einen Lieferanten, der die Verantwortung für die Leistung und das Systemdesign seines Produkts übernimmt und sicherstellt, dass alles wie vorgesehen funktioniert. Wir vertrauen darauf, dass PRAB dafür sorgt, dass es auch weiterhin funktioniert."

Diese Art der Kundenzufriedenheit ist der Grund, warum PRAB "nachts ruhig schlafen kann", erklärt Mike Proos, Director of Engineering. "Wir sind bestrebt, unseren Kunden hervorragende Geräte zu liefern und eine Beziehung aufzubauen, die ihre Erwartungen erfüllt oder übertrifft. Wann immer wir mit einer Herausforderung konfrontiert werden, können wir nur dann ruhig schlafen, wenn wir nach bestem Wissen und Gewissen versucht haben, das Richtige zu tun."

Einstieg in die IoT-Innovation

Eine Sache, die Proos nachts wach hielt, war die Frage, wie man mehr aus Maschinendaten machen könnte. "Wir haben seit Jahrzehnten Sensoren an unseren Geräten angebracht", sagte er. "Wir hatten schon immer diese Daten. Sie blieben nur bei der SPS (Speicherprogrammierbare Steuerung) in der HMI (Human Machine Interface) stehen."

Im Jahr 2015 wurde PRAB neugierig auf MTConnect, ein Open-Source-Protokoll, das Maschinen miteinander kommunizieren lässt. Dies führte zu einer Recherche in der Welt des Internet der Dinge und vernetzter Produkte.

"Wir verstanden, dass wir Zugang zu den Daten haben wollten, die an den Kundenstandorten produziert werden", so Proos. "Ohne diesen Zugang können wir nicht daraus lernen und unsere Entwürfe verbessern."

Nach zwei gescheiterten IoT-Versuchen "gingen wir zurück zum Zeichenbrett", erklärt Proos. "Damals entdeckte ich Cumulocity IoT durch Recherchen im Gartner Magic Quadrant. Ich sah, wie gut das Unternehmen im Ranking abschnitt, und las in anderen Berichten, wie einfach es ist, mit ihm zu arbeiten."

Der selbsternannte "Gadget-Typ" war begeistert, als er während des zweiten Telefonats mit der Software AG einen Raspberry Pi und einen Feuchtigkeits-/Temperatursensor mit Cumulocity IoT verbinden konnte. "Ich dachte: 'Heiliger Strohsack! Diese Leute reden nicht nur. Sie wissen, was sie tun", so Proos.

Die Software AG vermittelte Proos den Kontakt zu anderen innovativen Kunden, die bereits IoT-Daten sammelten, diese auf Dashboards darstellten und datenbasierte Entscheidungen trafen. "Das hat für uns den Unterschied gemacht", sagt Proos. Schon bald hatte Proos neue Ideen, wie das IoT zum Nutzen der Kunden eingesetzt werden kann.

Umwandlung von Daten in Dollar

Im Jahr 2020 sammelt PRAB Live-Daten wie Temperatur und Vibration und nutzt sie proaktiv, um den Kunden zu zeigen:

• wie sich die Ausrüstung verhält
• wie sich Ausfallzeiten vermeiden lassen
• wie der ROI verbessert werden kann
• welche Wartungsarbeiten erforderlich sind, um Serviceeinsätze zu vermeiden

"Je mehr Daten wir auf unseren Dashboards hatten, desto mehr haben wir darüber nachgedacht, wie wir die Dinge für den Kunden verbessern können", so Proos. PRAB-Förderer sind einsatzkritisch; ohne sie können die Werke keine Teile herstellen.

Dank der Fernüberwachung über das Internet der Dinge kann PRAB beispielsweise erkennen, wenn ein Motor spinnt, und handeln, bevor die Kunden ein Problem bemerken. "Wir müssen nicht warten, bis der Motor ausfällt", so Proos. "Wir erkennen das Problem und tauschen ihn aus, damit unsere Kunden teure Ausfallzeiten vermeiden."

Dank vernetzten Produkte hat PRAB mehr Gelegenheiten, mit Kunden in Kontakt zu treten - und zwar mit guten Nachrichten. "Wenn wir den Kunden jetzt anrufen, sagen wir: 'Hey, ich habe gesehen, dass Sie in der letzten Woche 98 % der Zeit im Einsatz waren. Wie geht es Ihnen?'" sagte Proos.

Einem Kunden konnte PRAB zeigen, wie er durch die Änderung eines Prozesses 10.000 Dollar einsparen konnte. In einem anderen Fall stellte PRAB fest, dass die regelmäßigen Wartungsarbeiten nicht durchgeführt wurden, und fragte, ob PRAB mit Schulungen helfen könne, um unnötige Wartungsfahrten zu vermeiden.

Eine Investition in die Zukunft

Das IoT darf nicht ignoriert werden. "Es ist die Zukunft", sagte Proos. Für PRAB ist es eine fünfjährige Reise, die gerade erst begonnen hat. PRAB ist begeistert von den Möglichkeiten des IoT und sieht in der Software AG den richtigen Partner, um PRAB zum Erfolg zu verhelfen.

"Das Cumulocity IoT-Team der Software AG war während des gesamten IoT-Prozesses ein großartiger Partner für uns", sagt er. "Jeder, mit dem ich bei der Software AG zusammengearbeitet habe, war sehr sachkundig und sehr hilfreich. Darüber hinaus habe ich das Gefühl, dass sie an unserem Erfolg interessiert sind, und das spürt man in der Zusammenarbeit."