Israelisches Ministerium für Verkehr und Straßensicherheit
            

Das israelische Verkehrsministerium ist für die Planung, Entwicklung und Regulierung von Infrastruktur und integrierten Verkehrssystemen mit fortschrittlichen Technologien zuständig. Es erleichtert die Zulassung von Fahrzeugen und Fahrzeughaltern, die Eigentumsübertragung an Fahrzeugen und die Ausstellung von Parkausweisen für Behinderte.

Das israelische Verkehrsministerium (MoT) ebnet erfolgreich einen reibungslosen Weg für die israelische Mobilität. Dies ist zum Teil der robusten Stabilität geschäftskritischer Dienste zu verdanken, die mit Adabas & Natural auf IBM Z sentwickelt wurden. Die eng integrierte und vertrauensvolle Partnerschaft zwischen dem MoT und der Software AG reicht bis ins Jahr 1979 zurück. Das israelische Ministerium ist mit seinen innovativen Geschäfts- und Technologie-lösungen immer einen Schritt voraus gewesen. In den letzten Jahren hat es umfangreiche Maßnahmen unternommen, um den Bürgern über einen persönlichen Login-Bereich mit sicherer Authentifizierung E-Government-Dienste im Web und mobil anzubieten.

Die Herausforderung für das Ministerium für Verkehr und Telekommunikation bestand darin, sich den Bemühungen um elektronische Behördendienste anzuschließen, um den Israelis alles von der digitalen Lizenzierung und darüber hinaus zu bieten, ohne dabei die langfristigen Vorteile eines zuverlässigen IBM Z-Systems und einer maßgeschneiderten Anwendung zu opfern.
"Wir wollten eine echte Revolution für unsere Bürger schaffen, indem wir sie in den Mittelpunkt unseres Handelns stellen", so Tzur Aharon, CIO des Verkehrsministeriums. "Unser Ziel war es, die Erfahrung der Bürger zu verbessern, indem wir grundlegend ändern, wie, wann und wo sie auf die Dienste des MoT zugreifen können - schnell und zu geringen Kosten."

Die Software AG bot eine Lösung an, die schnell, einfach, skalierbar und kostengünstig war. Durch den Einsatz von webMethods EntireX als Gateway vom Mainframe aus wird der Zugang zum Web ein großer Erfolg. Innerhalb weniger Monate konnten sich die Israelis über ihre PCs, Tablets oder Telefone einloggen, Rechnungen bezahlen, ihre Lizenzen überprüfen und erneuern. Was vorher nur mit einem halben Tag Urlaub und persönlichem Erscheinen möglich war, ist jetzt mit ein paar Klicks nach dem Abendessen möglich.

Auf nimmer Wiedersehen DMV oder Schlange stehen

Niemand geht gerne unnötig zur Zulassungsstelle, um seinen Führerschein zu verlängern oder zu beantragen, oder kümmert sich gerne um den Papierkram, der mit dem privaten Verkauf eines Autos verbunden ist - bis vor kurzem mussten in Israel beide Parteien gemeinsam zur Post gehen.

Der CIO war bestrebt, durch die Digitalisierung mit EntireX Kundenerfahrungen durch Online-Erreichbarkeit rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr zu ermöglichen. Dank der langjährigen Zusammenarbeit mit Software AG Professional Services als vertrauenswürdigem Berater verlief die Implementierung schnell, reibungslos und äußerst erfolgreich.

"Unser Team arbeitet Hand in Hand mit vielen Ministerien und Finanzinstituten, um den Bürgern einen schnellen und effizienten Zugang zu Dienstleistungen über alle Kanäle zu ermöglichen", sagt Arman Pashay, VP Professional Services, Software AG Israel. "Die schnelle Implementierung war während der Pandemie von größter Bedeutung, da die Bürger so Dienste nutzen konnten, ohne ihr Zuhause verlassen zu müssen."

EntireX, Teil der Mainframe-Integrationslösung der Software AG, ermöglichte all dies, indem es als einziges Gateway zwischen den sensiblen Daten und der Geschäftslogik, die in den geschäftskritischen Anwendungen Adabas & Natural auf IBM Z gespeichert sind, und dem "persönlichen Bereich" für E-Government-Dienste fungierte.

In nur drei Monaten konnten die Bürgerinnen und Bürger auf ihren "persönlichen Bereich" im Regierungssystem zugreifen und den Status von Führerscheinen und Fahrzeugen überprüfen, sich für Behindertenparkausweise anmelden, Rechnungen bezahlen und Führerscheine verlängern. Aber die Digitalisierung brachte noch mehr mit sich: online zugängliche, PDF-basierte Führerscheine, so dass Autofahrer nie ohne Statusnachweis dastehen, und kioskbasierte Systeme in Lebensmittelgeschäften und anderen öffentlichen Einrichtungen, so dass auch diejenigen, die keinen Internet- oder Handy-Zugang haben, nicht in einer Schlange warten müssen.

Die Beliebtheit der digitalen Dienste wuchs schneller als vorhergesagt. Kein Problem für die unbegrenzt skalierbare Lösung der Software AG. Als die ursprünglichen drei Instanzen des EntireX RPC Servers an ihre Grenzen stießen, konnte das MoT in wenigen Sekunden auf 50 Instanzen skaliert werden.

Die nächste Entwicklung für die Kfz-Zulassungsstelle bestand darin, die Übertragung des Eigentums an einem Fahrzeug so einfach wie möglich zu gestalten. Private Käufer und Verkäufer können nun das neue System nutzen, um die Eigentumsübertragung an einem Fahrzeug, über das Internet oder eine mobile App zu kommunizieren und zu authentifizieren. Die Einführung der Online-Übertragung von Fahrzeugen bedeutete, dass private Verkäufe nicht wegen der weltweiten Pandemie gestoppt werden mussten. Und es machte das MoT zu einem Vorreiter bei der Innovation von E-Government-Diensten.

Erst B2C, jetzt B2B. MoT ist bereit für die Zukunft.

Insgesamt 10 E-Government-Dienste sind bereits in Produktion, und das Verkehrsministerium arbeitet daran, in den kommenden Jahren mindestens 30 weitere hinzuzufügen. Einige davon werden Bereiche wie Preislisten für Neu- und Gebrauchtwagen umfassen. Bei anderen geht es um die Ausweitung des Zugangs auf eine neue Nutzergruppe: Unternehmen. Dies würde die Effizienz von Leasing- und anderen Unternehmendrastisch verbessern, die Fuhrparks für Privatpersonen und Unternehmen anbieten.

Vor allem aber sorgten EntireX und die Professional Services der Software AG dafür, dass MoT die erste Phase des Projekts in Rekordzeit abschließen konnte. Keine andere Lösung konnte auch nur annähernd mithalten. Da die Anwender nie sehen, dass sich im Backend ein Mainframe befindet, konnte MoT die Vorteile der Wiederverwendung seiner bestehenden Anwendungen auf IBM Z on mobile nutzen.

Jetzt ist das MoT bereit für die zukünftigen Anforderungen und deren Vorteile: Von intelligenten Infrastrukturen und Identifizierungsinitiativen rund um das Internet der Dinge (IoT) bis hin zur Vorbereitung auf Cloud- und Edge-Technologien.

Auf diese Weise hat die Software AG zusammen mit EntireX das Verkehrsministerium dabei unterstützt, die Digitalisierung von Behördendiensten im eigenen Land und weltweit zu revolutionieren. So stellen wir sicher, dass die Bürger zufrieden sind, egal ob sie hinter dem Steuer sitzen oder auf wichtige Services auf dem Weg zum Ziel zugreifen.