Lernen Sie digitale Superhelden kennen
Highway in die Cloud: der io-key für Industriesensoren
Das ganze Potenzial des Industrial Internet of Things aus einer Box heraus – diese Idee steht hinter dem io-key, mit dem autosen seinen Kunden einen sehr schnellen und absolut unkomplizierten Weg in die Cloud bietet – mit all den Möglichkeiten, die sich daraus ergeben: Ohne Eingriff in die IT-Infrastruktur liefert der io-key zuverlässige Echtzeit Datenanalyse und Kontrolle mit zahlreichen innovativen Funktionalitäten, abgestimmt auf den Bereich der Sensorik. Möglich wird das durch die IoT-Plattform Cumulocity IoT der Software AG.
Mit Sensoren und Automatisierungskomponenten kennt sich autosen bestens aus – das Unternehmen versorgt aktuell über 10.000 Kunden mit eigenen Produkten und Lösungen. Sensoren sind die unsichtbaren Helden aller industriellen Prozesse: Ebenso präzise wie langlebig liefern sie zuverlässig wichtige Informationen zu Füllständen, Temperaturen und Luftfeuchtigkeit oder dem Zustand und Servicebedarf von Maschinen. Diese Daten müssen jederzeit abrufbar und auswertbar sein, denn oft sind sie ein kritischer Nachweis für den ordnungsmäßen Betrieb der Anlagen. Die Cloud ist die ideale Plattform für die ortsunabhängige Überwachung und Analyse der Daten. Die üblichen Methoden, die Sensordaten in die Cloud zu übertragen, waren bislang jedoch nur mit großem technischen und finanziellen Aufwand realisierbar – ein Dilemma für viele Industriebetriebe.
autosen hat dieses Dilemma und den Bedarf bei seinen Kunden erkannt und mit dem io-key eine einfach zu handhabende Komplettlösung für das IIoT entwickelt – zusammen mit der Software AG als Partner. Die Lösung besteht aus einem IIoT-Gateway mit integrierter SIM-Karte für die Übertragung der Daten, die in der io-key-Cloud bereitgestellt werden. Diese basiert auf der State-of-the-Art-IoT-Plattform Cumulocity IoT der Software AG. Als Plug-and-play-Lösung erkennt der io-key die angeschlossenen Sensoren über IO Link automatisch und erzeugt – ebenfalls automatisiert – das entsprechende Dashboard. Selbst bei der ersten Inbetriebnahme nimmt der komplette Vorgang weniger als eine Minute in Anspruch. Expertenwissen ist nicht nötig – die Box wird per Kabel an den Sensor angeschlossen, fertig. „Kein Eingriff in die IT-Infrastruktur und keine weitere Programmierung: Der io-key bietet maximale Integration bei minimalem Aufwand“, so Rainer Schniedergers, Produkt- und Technologieverantwortlicher bei autosen.
Angesichts der vielen unterschiedlichen Branchen ist die unkomplizierte Handhabung ein unschlagbarer USP – zum Beispiel, wenn es um Sensoren in Gewächshäusern geht, die die Luftfeuchtigkeit messen, um die Temperatur in Kühlhäusern in Schlachtbetrieben oder um Silo-Füllstände in der Landwirtschaft. Die Sensordaten werden durch den io-key mit Cumulocity IoT im Hintergrund abgerufen, ausgewertet und dargestellt. Außerdem können in der Fertigung Maschinenprozesse in Echtzeit überwacht und über eine Alarmfunktion aus der Cloud heraus Wartungs- und Instandhaltungsaufträge angestoßen werden – ohne dass in das geschlossene IT-System der Betriebe eingegriffen werden muss. Die Cloud kommt bei den Kunden on demand zum Einsatz, der io-key funktioniert völlig autark – und das bei überschaubaren Kosten: Ein io-key kostet 249 Euro, zuzüglich monatlicher Gebühren zwischen fünf und 20 Euro, je nach gewähltem Paket. Das bedeutet eine ungefähr zehnfache Kostenersparnis im Vergleich zu herkömmlichen, wesentlich aufwendigeren externen Überwachungslösungen.
„Für Kunden, die auf der Suche nach einer pragmatischen Lösung zur Überwachung ihrer Sensoren sind, lösen wir das Problem von Ende zu Ende“, so Schniedergers. Je nach Bedarf können die Kunden die innovativen Analysemöglichkeiten von Cumulocity IoT durch den Apama Analytics Builder nutzen, optionale Services wie die Alarmierung per SMS buchen oder sich die Location des io-keys auf einer Karte anzeigen lassen.
autosen hat sich die Software AG gezielt als Partner gesucht, da die IoT-Plattform Cumulocity IoT genau ihren Vorstellungen hinsichtlich Stabilität, Flexibilität und Schnelligkeit entspricht und diese auch in der Umsetzung erfüllt: Die Zusammenarbeit lief von Anfang an bestens – nach einer kurzen Entwicklungszeit erfolgte nach ca. einem Jahr der Markteintritt.
Das Endergebnis ist eine flexible, kundenspezifische Lösung mit Potenzial: Bei einer Bandbreite von über 12.000 Sensortypen und über 300 Herstellern von IO-Link-Sensoren, die den io-key nutzen können, gibt es viele Möglichkeiten zur Vermarktung. Aber autosen bietet den io-key nicht nur direkt, sondern auch als White-Label-Produkt an. Damit fokussiert sich das Unternehmen insbesondere auf die Kunden, die bereits mit Cumulocity
IoT arbeiten – zum Beispiel Telekommunikationsunternehmen wie die Deutsche Telekom: Die Vertriebsmitarbeiter und -mitarbeiterinnen der Deutschen Telekom können ihren Kunden den io-key als Komplettlösung anbieten und sich damit den Markt der Sensorik weiter erschließen – eine Win-win-Situation für alle Beteiligten, die autosen mit dem Ausbau des io-key-Ecosystems in der Zukunft weiter vertiefen möchte.
Die IoT-Plattform Cumulocity ist für den Aufbau neuer digitaler Geschäftsmodelle bestens geeignet und bietet alle Voraussetzungen, um große Kunden zu bedienen. Mit der kürzlich erfolgten Vorstellung eines io-keys, der weltweit verfügbar ist, hat autosen einen weiteren Meilenstein erreicht, um sich auf dem globalen Markt zu positionieren. Die Software AG und autosen sind ein erfolgreiches Team – Fortsetzung folgt.